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Sal - Sulfur -Mercurius (153 Antworten)

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Die drei Prinzipien der Spagyrik, Sal, Sulfur und Mercurius stellen eine grundlegende Systematik dar, die von Paracelsus begründet wurde.
Sie floß in etliche homöopathische, bzw. spagyrische Schulen ein, sowie in die Anthroposophische Medizin.
Das Salz steht für das Feste, im Ideal das Kristalline,
Sulfur steht für das Fette, zugleich flüchtige, ätherische, die Feuer-Luft.
Mercur steht für das Flüssige.
Salz und Fett sind Gegenpole, Merkur ist die Vermttlung.

In der Biologie die drei Keimblätter, Ektoderm, Endoderm, dann Mesoderm als die Vermittlung von Innen und Aussen.
In der Dreigliederung der Anthroposophischen Medizin wird das Sal dem Unteren, dem Stoffwechsel-Gliedmaßen-Pol zugeordnet, das Sulfur dem oberen, dem Nerven-Sinnes-Pol und Mercur dem Rhythmischen System in der Mitte, Herz, Atem, Blutkreislauf, das die beiden Pole vermittelt und in Rhytmus bringt.

Die Signaturenlehre, ausgehend von Paracelsus, setzt die pflanzlichen, tierischen oder mineralischen,Entsprechungen zu den drei Prinzipien je nach Betroffenheit als Heilmittel ein. So sind etwa bei Nervenkrankheiten Wirkstoffe aus Pflanzen mit besonders gut strukturiertem, ausgebildetem Wurzelsystem förderlich. Möhren machen schlau, heißt es.

Die alchemistische Anschauung, vom Fetten als Gegenpol zum Kristallinen, zum Salz, ist von erfrischender Sinnlichkeit und führt jenseits aller naturwissenschaftlichen Prägung auf die unmittelbare Erfahrbarkeit der Stoffe zurück.

Wo finden wir Sal, Sulfur und Mercur im Horoskop?

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