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Der Lauf der Septare im Fügungs-Rhythmus (keine Antworten)

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Hallo zusammen,

eine schön-übersichtliche Darstellung zum Lauf der Septare im Fügungs-Rhythmus
('Weg der Aphrodite'), zusammengefaßt von Karin Afshar:


Der Lauf der Septare

Septare beschreiben die einzelnen Kapitel eines Grundradix. Jedem Septar kommt dabei eine eigene Bedeutung zu, die neben dem Grundradix Aufschluß über den betreffenden, angesprochenen Bereich gibt.
Es geht dabei im Fügungsrhythmus um den Weg, der vor dem II. Quadranten liegt, als Wirkendes des Geschehens, das unser Leben ist.

Dieses Geschehen im 5. Haus, abzulesen im 5. Septar, entscheidet über die Darstellung des Lebens im 3. Haus (bereitgehaltene Ereignisse) und die Form als Erscheinung (2. Haus), die schließlich dabei real aufleuchtet.

12. Septar Was ist das Prinzip der Gestalt des Zeitlichen? D.h. was liegt dem zugrunde, das im Verlauf des Lebens in die Gegenwart zu bringen ist?

11. Septar Wie und auf welchem Weg kommt diese Gestalt zum Ursprung? D.h. wie teilt sich das noch ungeteilte Prinzip der Gestalt in Räumliches und Zeitliches?

10. Septar Was ist die Bestimmung der Gestalt des Zeitlichen? Hier liegt niedergeschrieben, in welche Richtung der Ausgangspunkt zielt und was sein Bezugspunkt ist.

9. Septar Wie kommt die Bestimmung zur Anweisung an die Fügung der Gestalt? Alles Bisherige war noch „vor der Zeit“, jetzt wird die Zeitschwelle überschritten.

8. Septar Die Fügung der Bestimmung hat als Ergebnis eine mögliche Form, die noch nicht freigegeben ist. Im 8. Septar zeigt sich, welche Form (8 zu 2!) vor den Toren zur Gegenwart steht, es handelt sich dabei um eine potentielle Form, denn Struktur ist noch nicht Form.

7. Septar Hier ist der Übergang vom Gegenwartslosen in die Gegenwart: das Prinzip der Gestalt tritt hervor und ist der Öffentlichkeit als Bild freigegeben. Stehen hier Faktoren gegen das Freigeben, wird eine versehrte Gestalt freigegeben.

6. Septar Was sind die Bedingungen und Umstände der Gestalt? Dieses Septar gibt Auskunft darüber, wie die Abhängigkeiten des Prinzips der Gestalt beschaffen sind, d.h. welche Gegebenheiten des Lebens die Gestalt mit sich bringt.

5. Septar Gestalt und Umstände sind jetzt vorhanden: sie führen zu einem bestimmten Lebensausdruck, der zu beiden paßt und sich aus diesen ergibt. D.h. welchen Lebensausdruck läßt also das Prinzip der Gestalt zu?

4. Septar Die Ereigniswelt des Lebens wirkt sich auf die Art des Empfindens aus. D.h. jeder so und so geartete Lebensausdruck zieht eine so und so geartete Empfindungswelt nach sich.

3. Septar Die Art der Empfindungswelt läßt eine bestimmte Art der Bewegung und der Darstellung im Umraum zu. D.h. die Empfindungswelt bestimmt die Ausübung der Empfindung.

2. Septar Aus der Art der Ausübung ergibt sich eine ganz bestimmte Erscheinung der Gestalt. Die im 7. Septar niedergelegte Gestalt leuchtet auf und wird real.



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Beste Grüße
Mythopoet

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