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"Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können." (3 Antworten)

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Groll und Zorn sind mächtige Emotionen und gehen sehr tief.

"Groll" kann man in der Konstellation Venus-Pluto finden (die zum Engramm des Uranus-Pluto/Sonne-Uranus gehört) - da ist der Ursprung verdrängt und Demütigung spielt eine große Rolle, der Hunger nach Liebe wird lebensbestimmend und zur fixen Idee.
Eine mögliche Kompensationsstrategie ist dann das krampfhafte, zwanghaft-fixierte Streben nach Macht und der Kontrollzwang.

Der Zorn, besonders der Gerechtigkeitszorn, liegt im Mond-Mars - wer diese Konstellation trägt, hat im Familienverband kein Recht, d.h. die eigenen Werte gelten nichts und man wird - Neptun-Mond - in seiner Eigenart von fremden Identitäten ( = Rollen) überlagert.

Bei Vorhandensein von Neptun-Jupiter fehlen sowohl der Ursprung als auch die Bestimmung des Lebens, und damit wird man schicksalslos wie heimatlos. Es gibt kein Recht auf ein Recht. Und ... trotzdem kann man mit Nietzsche sagen:

"Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können." (Zarathustra)



(Formuliert von Karin Afshar)


Beste Grüße
Mythopoet

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